Herbst in Saalbach Hinterglemm | © saalbach.com, Daniel Roos

Spätsommer: Die beste Jahreszeit für Weitwanderer und Naturgenießer

5 Tipps für den September

Mit September hält der Herbst Einzug in Saalbach Hinterglemm und schenkt den Bergen eine angenehme Idylle. Strahlende Farben schmücken die umliegenden Pinzgauer Grasberge und die klare Luft macht eine Wanderung über die umliegenden Gipfel zum Hochgenuss. Wie du den Spätsommer am besten genießt, verraten wir dir mit diesen 5 Tipps:

1. Für Genusswanderer und Picknicker 

Bis 4. Oktober sind noch alle 6 Bergbahnen in Betrieb. Perfekt um die Berge von Saalbach Hinterglemm im Spätsommer bequem zu erkunden und den Aufstieg zu den schönsten Gipfeln und Panoramawegen gemütlich hinter sich zu lassen.

 

Unser Tipp: Nach der Auffahrt mit der Reiterkogelbahn sind es nur noch ca. 20 Minuten zur Reiteralm. Dort kannst du dir einen Picknick-Korb vorbestellen, dir in den umliegenden Wiesen ein gemütliches Plätzchen suchen und es dir kulinarisch gut gehen lassen. Der Picknick-Korb ist reichlich bestückt: Brot, Wurst, Käse, verschiedene Aufstiche, Antipasti und weitere Köstlichkeiten findest du in diesem Korb nachhaltig verpackt in Einmachgläsern. 

2. Für Frühaufsteher und Weitwanderer

Wer die Tagestour bereits in der herrlichen Morgensonne starten möchte, kann von Montag bis Freitag bereits zwischen 07:30 und 07:40 Uhr mit dem Schattberg X-press auffahren. Auf über 2.000 Metern Seehöhe lässt sich die morgendliche Ruhe besonders gut genießen und für die anschließende Weitwanderung – die Seven Summits Tour – ist der Schattberg der Ausgangspunkt. Die fordernde Tour ist 24 km lang und führt über die sieben höchsten Gipfel des Glemmtals. Mit alpinem Charakter und 1.450 Höhenmetern ist die Tour aber konditionsstarken, trittsicheren Alpinisten vorenthalten.

3. Für Frühstücker und Berg-Brunch-Genießer

Was gibt es schöneres als ein Frühstück am Berg? In Saalbach Hinterglemm gibt es Hütten, die dich bereits am Vormittag kulinarisch verwöhnen. Auf der Sonnalm am Reiterkogel kannst du deinen Augen nicht trauen, wenn du an deinem reichlich gedeckten Tisch Platz nimmst. Auf Vorbestellung zaubern Manuela und Christoph ein Frühstück aus regionalen und selbstgemachten Produkten. Wenn du früh morgens bereits die beliebte Sonnenaufgangstour zum Tristkogel hinter dir hast, kannst du deine Beine auf der Ossmannalm ausrasten, bei einem krätigen Frühstück wieder Kräfte sammeln und die Seele baumeln lassen. Direkt und ohne Fußmarsch kannst du beim Montana Royal Alpin Club frühstücken, denn dorthin gelangst du mit der Kohlmaisbahn. Bis 11:30 Uhr kannst du hier dein Weißwurst- oder klassisches Frühstück auf einer Seehöhe von knapp 1.800 m genießen. 

 

Du bist nicht so der Frühaufsteher? Die 40 Hütten in und um Saalbach Hinterglemm verwöhnen dich auch, wenn du erst am Nachmittag auf die Berge willst. 

4. Für Yogis und Waldliebende

Inmitten von tausend Fichtenbäumen des 200 Jahre alten Waldes befindet sich ein Spa der besonderen Art. Aber nicht mit aufwändig inszenierten Bauten oder künstlich angelegten Bädern, sondern im Einklang mit der Natur. Waldwellness – das ist Entspannung pur auf 1.700 m Seehöhe. Yoga wirkt auf den Holz-Plattformen unter den Baumkronen umgeben von entspannendem Vogelgesang gleich noch erholsamer. Eine kleine Bibliothek im Wald lädt zum Verweilen in Hängematten ein. Wer sich der Kunst der Achtsamkeit annähern möchte, findet in dieser natürlichen Wellness-Umgebung die dazu nötigen Tipps.

 

5. Für E-Biker und Tourenfahrer

Der Spätsommer ist die beste Jahreszeit für ausgedehnte Bike-Touren. Wenn du deine Tour am liebsten mit einer Trailabfahrt beendest, empfehlen wir dir zum Beispiel die Runde von Hinterglemm, über Marten und Rosswaldhütte hinauf bis knapp zum Reichkendlkopf. Von dort aus musst du nicht über die Schotterstraße wieder zurück ins Tal, sondern kannst dich auf dem Hochalm-Trail austoben.